Holzfigur der „Hamburger Sklavenkasse“ (1650 - 1675)
Kurzbeschreibung
Diese Holzfigur, welche einen Hamburger Seemann in Ketten darstellt, sollte auf Schicksal der Hamburger Seeleute aufmerksam machen, die von den nordafrikanischen sogenannten Barbareskenstaaten (Marokko, Algier, Tunis, Tripolis) auf deren Kaperfahrten gefangen genommen und versklavt worden waren. Die 1624 gegründete „Hamburger Sklavenkasse“ organisierte Sammlungen, um die versklavten Hamburger Seeleute freizukaufen.
Quelle
Quelle: Figur der „Hamburger Sklavenkasse“, Museum für Hamburgische Geschichte, 1650-1675, in: Hamburg as a Hub of Trade, 1500-1842, SHMH (Anna Symanczyk, Martina Fritz), no date, https://artsandculture.google.com/asset/_/8wEM3qgBqfcRug