Frauen in der Presse (1912)

Kurzbeschreibung

Für Frauen im modernen Deutschland waren die Berufsmöglichkeiten in der Druckindustrie besonders attraktiv: das Bibliothekswesen; das Sortieren, Stapeln und Verpacken in Buchhandlungen; Redaktionelles Sekretariat; die Leitung von Frauenzeitschriften. Die Zahl der Schriftstellerinnen selbst stieg in Deutschland von 500 im Jahr 1825 auf über 5.000 bis 1900. So wurden Frauen zu unverzichtbaren „Wissensarbeiterinnen“ in der modernen deutschen Geistesgeschichte. In dem Maße, wie ihre Arbeit vor allem andere Frauen ansprach, spielten sie eine wichtige Rolle bei der Einbeziehung von Frauen in die Öffentlichkeit in all ihren Dimensionen.

Quelle

Quelle: Bildunterschrift: Redaktionszimmer; enthält die Ausstellung der Gruppe „Die Frau in der Presse“. Illustrirte Zeitung 1912/1, S. 447. Digital veröffentlicht bei pictura paedagogica online: http://www.bbf.dipf.de/cgi-opac/bil.pl?t_direct=x&f_IDN=b0082780hild

Frauen in der Presse (1912), veröffentlicht in: German History Intersections, <https://germanhistory-intersections.org/de/wissen-und-bildung/ghis:image-36> [01.12.2023].