Magnus Hirschfeld, Die Homosexualität des Mannes und des Weibes. Handbuch der gesamten Sexualwissenschaft in Einzeldarstellungen (1914)
Kurzbeschreibung
Magnus Hirschfeld (1868–1935) war Arzt und Sexualwissenschaftler, Begründer des Instituts für Sexualwissenschaft in Berlin und ein Wegbereiter der homosexuellen Befreiungsbewegung. Dieser Auszug aus dem Vorwort seines gewichtigen Buches (von über 1000 Seiten) erklärt dessen Entstehungszusammenhang – seine klinische Arbeit mit Patienten und deren Geschichten. Hirschfeld machte auch deutlich, wie sehr ältere Werke über Homosexualität mit Vorurteilen und Ignoranz gegenüber Homosexuellen und deren Leben behaftet waren.
Quelle
Vorwort und Einleitung.
Es könnte zunächst überflüssig erscheinen, den außerordentlich zahlreichen Arbeiten, die in den letzten 50 Jahren über die Homosexualität veröffentlicht sind, ein weiteres umfangreiches Buch hinzuzufügen. Sind doch allein in dem einen Jahrzehnt von 1898 bis 1908 in Deutschland und Österreich über 1000 größere und kleinere Originalaufsätze, Broschüren und Monographien über diesen Gegenstand gedruckt worden. Ich habe mich dieser Riesenproduktion gegenüber nicht leicht dazu bereit gefunden, den vorliegenden Band zu verfassen, und es bedurfte wiederholter eindringlicher Aufforderungen des Herausgebers dieses Handbuchs, des Kollegen Iwan Bloch, bis ich mich davon überzeugen ließ, daß es meine Aufgabe und Pflicht sei, das große Material, das ich in 18jähriger Beschäftigung mit diesem Gebiete kennen gelernt habe, zusammenfassend nach allen in Betracht kommenden Gesichtspunkten zu bearbeiten.
Vor allen Dingen ließ sich nicht verkennen, daß gerade die Unmenge der Neuerscheinungen, die Fülle neuer Beobachtungen und Erkenntnisse den Wunsch nahe legen mußte, ein Buch zu besitzen, in dem das ganze Problem eine einheitliche Behandlung und Schilderung erfuhr. Es war klar, daß für diesen Zweck das „Handbuch der gesamten Sexualwissenschaft in Einzeldarstellungen“ der gegebene Ort war, ebenso aber auch, daß ein so großzügiges Unternehmen unvollständig sein würde, wenn es nicht in den Kreis seiner Betrachtung eine Erscheinung einreihen würde, die sich seit unvordenklichen Zeiten bis in unsere Tage wie ein roter Faden durch das Sexualleben der Menschheit zieht, zwar sehr verschieden beurteilt und bewertet, aber doch immer vorhanden, wenn auch bald mehr auf, bald mehr unter der Oberfläche. Es kam hinzu, daß wichtige Seiten der Frage, wie die nach der Entstehung, Erkennung, Verbreitung und Therapie der Homosexualität trotz vieler Publikationen immer noch keine allgemein anerkannte Lösung gefunden haben, ja, daß man sich mit der einen Hälfte des ganzen Stoffes, der Homosexualität des Weibes, aus verschiedenen Gründen verhältnismäßig nur sehr mangelhaft beschäftigt hatte.
Dieses Buch schöpft aus der Quelle des Lebens. Es sind an 10 000 homosexuelle Männer und Frauen, die ich im Laufe der Jahre in stets steigender Zahl sah, Homosexuelle aller Stände und Klassen, aller Völker und Nationen, Menschen, die außer der gleichen sexuellen Veranlagung oft nichts Gemeinsames hatten; ich lernte sie in ihrer unendlichen individuellen Mannigfaltigkeit kennen von den virilsten bis zu den femininsten Typen, von Gesundheit strotzende Homosexuelle in vollkommener Zufriedenheit und seelisch Gebrochene am Rande der Verzweiflung; ich sah unter ihnen Jugendliche und Greise, deren Erinnerungen bis in die Tage Alexander von Humboldts zurückreichten, sprach heimflüchtige und bodenständige, edle und solche, deren Charakter und Gesinnungen unlauter waren oder geworden waren. Meine Tätigkeit als Arzt und Forscher, als Sachverständiger vor Gericht und Vorsitzender des Wissenschaftlich-humanitären Komitees zeigte sie mir in allen Situationen; ich besuchte sie in den Gefängnissen und stand an ihren Sterbebetten; viele Hunderte sah ich in Erpresserhänden, sehr viele auf Anklagebänken, viele auch, bevor sie ihrem Leben selbst ein Ende bereiteten, aber nicht minder zahlreiche erblickte ich auch in freundlicheren Lebenslagen, bei ihren abendlichen Zusammenkünften, wenn sie die Maske des Tages beiseitelegten, in zahllosen Gesprächen über ihr Leben, Lieben, Leiden und Handeln, bei ihren geselligen Veranstaltungen und Festen. So baten mich kürzlich zwei ältere homosexuelle Frauen aus dem Volke, der kleinen bescheidenen Feier beizuwohnen, die sie gelegentlich des 25jährigen Bestandes ihrer Zusammengehörigkeit in ihrer gemeinschaftlichen Wohnung begingen. Ich sprach mit besorgten Müttern Homosexueller, welche die Kindheit und Entwickelung urnischer Söhne und Töchter überwacht hatten, mit verständigen und unverständigen Vätern, sprach mit vielen ihrer Verwandten, Bekannten und Ärzte, die in homosexuellen Konflikten der ihnen nahe stehenden oder anvertrauten Personen meinen Rat einholten, oft genug auch mit den Ehehälften homosexueller Männer und Frauen, denen sich allmählich das für sie so folgenschwere Geheimnis entschleiert hatte, und in zahllosen Fällen auch mit ihren Freunden und Freundinnen, mit solchen von großer Treue und Anhänglichkeit und mit solchen, die zu Chanteuren geworden waren oder, wie der Trierer Breuer, den Tod ihres Opfers verschuldet hatten. Nicht nur in Deutschland, in Berlin, Paris und London sah ich Tausende von Homosexuellen, sondern auch in fast allen Ländern Europas, im Orient, in Amerika, Afrika und Asien, von denen ich Teile besuchte, um sie in ihrer heimatlichen Umwelt kennen zu lernen; aus Ländern aber, in die mein Weg mich nicht führte, erhielt ich, wie etwa aus Japan, China, Südamerika und Australien, von mir bekannten daselbst lebenden Gewährsmännern ausführlich mündliche und schriftliche Berichte über die einschlägigen Verhältnisse und Zustände.
Es scheint mir nötig, daß jeder, der über die Homosexualität in ihrer beträchtlichen Vielgestaltigkeit selbständige Ansichten äußert, klarlegt, auf welche Beobachtungen und Erfahrungen sich seine Folgerungen stützen.
Der homosexuelle Teil der Menschheit bildet in der großen Welt eine Welt für sich, klein im Verhältnis zu der übrigen, aber groß genug an Ausdehnung und Bedeutung, um auf das eingehendste erforscht zu werden. Wer diese terra incognita richtig erkennen und beurteilen will, muß wie ein Forschungsreisender ausziehen, um das fremde Gebiet von Grund aus zu studieren. Vor allem darf das Material, aus dem er als Forscher seine Schlüsse zieht, kein Zufallsprodukt sein. Dazu ist die Anzahl homosexueller Männer und Frauen und vor allem ihre Verschiedenheit zu beträchtlich. Zufällig ist aber jedes Homosexuellen-Konglomerat, das dem Arzt in der Sprechstunde, dem Richter vor Gericht, dem Priester in der Beichte „zufällt“.
Manche Autoren, die, wenn sie ein oder zwei Dutzend homosexueller Männer und Frauen kennen lernten, allgemeine Schlüsse ziehen, gleichen jenem oft angeführten Reisenden, von dem berichtet wird, er habe, als er während eines kurzen Aufenthaltes auf dem Bahnhofe von einem rothaarigen und stotternden Bahnhofskellner bedient wurde, in sein Tagebuch geschrieben: „Die Einwohner dieser Stadt stottern und haben rote Haare“. Beispielsweise gilt dies für von Notthafft, wenn er „als begünstigendes Moment der Homosexualität eine hervorragende Häßlichkeit“ anführt, „die das Gewinnen des anderen Geschlechts unmöglich macht.“[1]) Aber auch viele andere, selbst homosexuelle Männer und Frauen, begehen nicht selten den Fehler, sich ihr Urteil – das deshalb oft ein Fehlurteil ist – auf Grund einiger Homosexueller zu bilden, die sie in einem einseitigen Milieu, etwa in Lokalen oder auf der Straße kennen lernten, ohne zu bedenken, daß es sich hier stets nur um einen kleinen, und nicht immer gerade den besten Ausschnitt aus der großen Zahl handelt. Besonders merkwürdig ist es auch, daß manche Psychiater über Ursachen, Wesen und Behandlung der Homosexualität Urteile abgeben, noch dazu sehr apodiktische, die nur psychopathische Homosexuelle, und vor allem nur die eine Hälfte der Erscheinung, die männliche, nicht aber die andere, ebenso grundlegende, nämlich die weibliche Homosexualität, kennen gelernt haben. Es ist demgegenüber ein entschiedenes Verdienst von Näcke, immer wieder in seinen kritischen Äußerungen darauf hingewiesen zu haben, daß „wer nicht wenigstens Hunderte sah und kennen lernte, sich in dieser schwierigen Materie keinerlei Urteil anmaßen darf[2]).“ In der Besprechung eines Artikels von Fleischmann[3]), der aus einem Beobachtungsmaterial von 30 Homosexuellen der Münchener psychiatrischen Klinik die weitestgehenden Schlüsse zog, sagt zutreffend Numa Prätorius[4]): „Würde man es denn für zulässig halten, aus der Degeneration der Heterosexuellen in den Kliniken Schlüsse auf die Entstehung des normalen Triebes aller Heterosexuellen zu ziehen?“
Näcke selbst und viele Fachleute auf psychiatrischem oder sexualwissenschaftlichem Gebiet haben ihre früheren Ansichten über diesen Gegenstand wesentlich geändert, nachdem ihnen umfangreichere Kreise Homosexueller zugänglich geworden waren. Selbst v. Krafft-Ebing stand nicht an, in seiner letzten Arbeit über diesen Gegenstand, die ein Vierteljahrhundert nach seiner berühmten „Psychopathia sexualis“ auf Grund ungemein vermehrter Erfahrungen erschien, seine ursprünglichen Anschauungen in wichtigen Einzelfragen zu berichtigen. Während er beispielsweise 1879 noch streng zwischen angeborenen und erworbenen Fällen unterschied, ließ er allmählich diese Unterscheidung mehr und mehr fallen und brachte 1901[5]) zum Ausdruck, daß die konträre Sexualempfindung stets auf einer „eingeborenen Störung der Evolution“ beruhe. Während er ferner in seiner ersten großen Publikation die Homosexualität als eine Krankheit ansah, erklärte er ein Menschenalter später, daß er „den Begriff der Krankheit nicht mehr festhalten könne“; nach allem, was er in dieser langen Zeit gesehen, „dürfte die konträre Sexual-Empfindung an und für sich nicht als psychische Entartung oder gar Krankheit betrachtet werden.“
Haben wir es also als das erste Erfordernis anzusehen, daß, wer in diesen Dingen allgemeine Urteile abgibt, auch in der Lage ist, den weitschichtigen Stoff nach allen Richtungen zu überschauen, nicht nur in Segmenten, – eine Forderung, die um so berechtigter ist, als die Beschaffung eines ausreichenden lebenden Materials für den gewissenhaften Forscher heute kaum noch auf Schwierigkeiten stößt, – so würden wir der gestellten Aufgabe doch nur zum Teil gerecht werden können, wenn wir nicht neben den Quellen der Gegenwart die Quellen der Geschichte zu Hilfe nehmen würden.
Erst aus dem Studium der literarisch oft sehr verborgen liegenden Überlieferungen erfahren wir, daß es sich hier nicht um Erscheinungen von heute und gestern handelt, sondern um solche, die so weit zurückreichen, als uns überhaupt Urkunden zur Verfügung stehen: erst durch die historische Arbeitsmethode werden wir gewahr, daß wir es mit einem Phänomen zu tun haben, das sich allerorts nachweisen läßt, wo Menschen in ihren Lebensgewohnheiten erforscht wurden; erst auf diesem Wege können wir ermitteln, wie ungemein verschieden die ganz gleichen Empfindungen und Handlungen beurteilt und behandelt wurden, bald sich unbehindert entfaltend, bald mit Todesstrafe belegt. Ist doch die älteste Quelle, auf die wir in dem Kapitel „Geschichte der Homosexualität“ Bezug nehmen, ein ägyptischer Papyrus, seit dessen Abfassung viertausendfünfhundert Jahre verflossen sind[6]).
Unser Buch will im wesentlichen ein enzyklopädisches sein, Einzelfakten und Einzeldaten sammeln und sichten und durch Wirklichkeit wirken. Auch besteht unser Ehrgeiz nicht darin, absolut Neues sagen zu wollen; das meiste, was wir bringen, ist schon irgendwo einmal ausgesprochen worden, teils von andern, teils auch von mir selbst. Eine übersichtliche Ordnung, erschöpfende Durchdringung und planmäßige Darstellung des Stoffes schien mir ein höheres Ziel. Dieses Bestreben setzte Beschränkung voraus. Vielfach lag die Verlockung nahe, Seitenpfade zu betreten, die zu dem breiteren Parallelstrom des heterosexuellen Sexuallebens und der allgemeinen Sexualwissenschaft führen, jedoch der Umfang dessen, was unmittelbar zur Sache gehörte, erforderte alles fortzulassen, was nicht mit dem Gegenstande im direktesten Zusammenhange stand.
Aus diesem Grunde habe ich auch von der Wiedergabe fortlaufender Biographien, wie sie sich in früheren monographischen Arbeiten über dieses Thema so zahlreich finden, Abstand nehmen zu müssen geglaubt. Da ich weit über tausend ausführliche Lebensschilderungen homosexueller Männer und Frauen besitze, wäre es ein leichtes gewesen, mit einem Teil von ihnen ein dickleibiges Buch zu füllen. Es erschien mir aber richtiger, mein Massenmaterial nach bestimmten Gesichtspunkten, wenn angängig, auch statistisch zu verarbeiten und das Gefundene organisch zu verbinden. Noch auf ein anderes Fundament habe ich verzichtet. Das sind Zeitungsnachrichten. Zweifellos sind in ihnen oft wichtige Hinweise enthalten. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß sie, nur selten von Sachkundigen verfasst, häufig Irrtümer enthalten, zum mindesten oft recht ungenau sind. Ich habe daher nur solche Mitteilungen der Presse benutzt, deren Inhalt ich zu verifizieren in der Lage war.
Konnte ich mich in den rein deskriptiven Teilen meiner Arbeit, beispielsweise bei Besprechung der Diagnose der Homosexualität, ihrer Einteilung und Verbreitung, den Lebensäußerungen und Lebensschicksalen homosexueller Männer und Frauen, fast ausschließlich auf selbständige Ermittelungen stützen, standen mir für die historischen Kapitel eine Fülle wertvoller Quellenschriften zur Verfügung, so bin ich in den mehr theoretischen Partien, wo es sich also etwa um die Entstehung der Homosexualität, ihre Bedeutung oder Heilung handelt, bemüht gewesen, auch von den meinigen abweichenden Anschauungen gerecht zu werden. Vor allen Dingen hielt ich es für wichtig, sorgsam die Gründe und Voraussetzungen zu prüfen, auf welche die Gegner ihre Ansichten aufbauten; denn auch ihre Meinungen sind ja ebenso wenig willkürlich vom Zaune gebrochen, wie die meinigen, sondern ursächlich bedingt; erweisen sie sich nicht als stichhaltig, so liegt es meist weniger an den gezogenen Konsequenzen als an fehlerhaften Prämissen.
Viele Meinungsverschiedenheiten erklären sich aus der Besonderheit der jeweils gesehenen Fälle. Wer mehr feminine Urninge untersuchte, wird das für sie Zutreffende bei virilen nicht bestätigt finden, ebensowenig wie ein Forscher, der nur virile Urninden kennen lernte, seine Befunde verallgemeinern darf. Wir dürfen nie außer acht lassen, daß zwischen zwei extremen Seitengruppen stets eine beträchtlichere Mittelgruppe vorhanden ist. Setzen wir einmal den Fall – ich komme weiter unten auf diese Erklärung zurück – , die Homosexualität des Mannes beruhe auf Einsprengseln von Eierstocksgewebe im Körper des Mannes, die des Weibes auf eingesprengtem Hodengewebe, so ist es ja ohne weiteres klar, daß die absolute Quantität solcher organischen Grundlagen und der von ihr abhängigen inneren Sekretion in weiten Mengen variieren kann.
Jedenfalls schien mir in allen in Frage kommenden Abschnitten eine recht sachliche Darstellungsweise ohne Affektäußerungen das erste Gebot zu sein; so objektiv wie möglich, so abwägend wie möglich, aber auch in jeder Hinsicht so voraussetzungs- und vorurteilslos wie möglich.
Ich habe dieses Werk in zwei Hauptteile zerlegt. Der erste Teil behandelt den homosexuellen Mann und die homosexuelle Frau als Einzelerscheinung. Es werden nach der Begriffsbestimmung (Kap. 1) zunächst ausführlich die Zeichen der Homosexualität besprochen: Diagnose und Differentialdiagnose (Kap. 2 -12). Dann folgt eine Einteilung der Homosexuellen nach den verschiedensten Gesichtspunkten (Kap. 13 – 16). Hieran schließt sich eine kritische Übersicht über die Erklärungsversuche (Kap. 17 – 20) und die Behandlungsmethoden (Kap. 21 – 23) der Homosexualität.
Der zweite Hauptteil schildert die Homosexualität des Mannes und des Weibes als Massenerscheinung. Hier untersuchen wir zunächst eingehend die Verbreitung (Kap. 24 – 29), dann die Vergesellschaftung der Homosexuellen (Kap. 30 – 32), um schließlich in großen Umrissen ein Bild ihrer wechselreichen Geschichte zu geben, das sich von den Anfängen der Kultur bis auf die Gegenwart erstreckt (Kap. 33 – 39).
[…]
Anmerkungen
Gegenwart. Stuttgart, Berlin, Leipzig 1908, II. Band, p. 548.
Diagnose der Homosexualität“. In dem Neurologischen Zentralblatt 1908 Nr. 8 – „Probleme auf dem
Gebiet der Homosexualität“. In der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie und psychiatrisch-gerichtliche
Medizin, 59. Bd., 6. Heft, besprochen im Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen, Jahrg. V, Bd. 2, p. 1003.
Jahrg. III, pag. 5ff.
Quelle: Magnus Hirschfeld, Die Homosexualität des Mannes und des Weibes. Handbuch der gesamten Sexualwissenschaft in Einzeldarstellungen. Berlin: L. Marcus, 1914, S. V–XI. Online verfügbar unter: https://hdl.handle.net/2027/njp.32101064102948
Weiterführende Inhalte
Anders als die Andern, Film von Richard Oswald (Fragment), 1919, Ausschnitt auf You Tube: https://www.youtube.com/watch?v=cKZ5JwvtViI [12. August 2019]
Siehe auch in Bezug auf weibliche Forscherinnen: Kirsten Leng, Sexual Politics and Feminist Science: Women Sexologists in Germany, 1900–1933. Ithaca, NY: Cornell University Library, 2017.