Kategorien der Sammlungsorganisation: Gründungsurkunde Herzog Albrechts V. von Bayern (1565)
Kurzbeschreibung
Im Jahr 1565, demselben Jahr, in dem Samuel Quiccheberg die Inscriptiones verfasste, gründeten Herzog Albrecht V. von Bayern und seine Gemahlin Anna von Österreich ihre Münchner Schatzkammer. Diese Gründungsurkunde enthält ein ausführliches Inventar der Sammlungsgegenstände; die ersten beiden Objekte, beides goldene Trinkgefäße, werden im Folgenden ausführlich beschrieben. Die Urkunde unterstreicht nicht nur die Bedeutung schriftlicher Inventare, sondern enthält auch Anweisungen für die Erben des Herzogs und der Herzogin über die angemessene Verwendung der Sammlung. So sollten die Juwelen zum Beispiel zur Zierde und zur Wahrung des Ansehens des fürstlichen Staates getragen werden. In einem Punkt waren Herzog und Herzogin besonders deutlich: Die Sammlung sollte unversehrt bleiben und in der Neuveste untergebracht werden, kein Objekt sollte verkauft oder anderweitig veräußert werden. Dieser praxisorientierte Text über den Prozess des Dokumentierens, Nutzens, Vererbens und Bewahrens einer Sammlung ergänzt den eher theoretischen Text von Quiccheberg über die ideale Sammlung. Die Tatsache, dass die Urkunde von Ehemann und Ehefrau unterzeichnet wurde, zeugt von der Rolle der Frauen bei der Schaffung und Verwaltung von Sammlungen in der frühen Neuzeit.
Quelle
GRÜNDUNGSURKUNDE HERZOG ALBRECHTS V. VON BAYERN
Von gottes genaden Wir Albrecht Pfaltzgrave bei Rhein, Hertzog in Obern und Nidern Bayrn etc., unnd Wir Anna auch Pfaltzgrefin bei Rhein, unnd Hertzogin in Bayrn seiner Lieb Gemahel, gebornne Künigin zu Hungern unnd Behem, Ertzhertzogin zu Oesterreich.
Bekennen hiemit samentlich, sonderlich unnd unverschaidennlich für unns unnd unnser beeder leibs erben unnd derselben erben hiemit gegen menigclich, das Wir in dem namen des almechtigen unnd betrachtung der gewisheit leibliches absterbens, das auch sölches nach dem willen des allmechtigen Unns sowol alls anndern unfürsehnnlich ervolgen mag, Unns nachvolgennder disposition, andordnung, unnd vermechtnuss. Dardurch dann auf solchen fall unnsere mannliche leibs erben, unnd derselben erbens erben manliches stammens absteigennder linien regierennd fürsten in Obern Bayren, soviel deren in sonnderheit alhie zu München in unnserm fürstlichen haus der neuen vesst ir whonung unnd fürstlich hofleger bei diser stat haben würden, von gebürennder rhuemlicher unnd stattlicher erhalltung wegen irer fürstlichen reputation bedacht werden, miteinander verglichen.
Unnd dieweil dann auch nach auffassung unnd vermög gemainer rechten ainem yedlichen menschen seiner selbst aignen haab unnd guetter halb gefellige unnd angeneme disposition unnd andordnung fürzenemen und aufzerichten zuegelassen ist,
allso verordnen, setzen unnd wellen Wir dem allen nach hiemit gueter vorbetrachtung, wolbedachten gemüethern unnd ainhelliger vergleichung der nachbenannten unnd angezeigten unserer erb unnd haus clainoder halber, das dieselben yetzermellte clainoder nach unnserm leiblichen absterben forttan sovil möglich in ewig zeit bei gedachtem unnserm fürstlichen hauss der neuen vesst alhie zu München beleiben, auch derwegen dem regierennden fürsten unnserer söne unnd derselben männliche leibs erben absteigennder linien regierenden fürsten in Obern Bayrn, welcher aus denen dise neue vesst mit guetem titul und rechtmessiger ankhunfft besitzen und innhaben wirdet, wie gemeldet von merer reputation unnd zier wegen seines fürstlichen statt, item desselben person, seiner gemahel unnd hofhalltung ervolgen unnd beleiben sollen yeder zeit auf ankomennde todfall ungeschmelert annderer seiner erbgeburnus unnd antail, sovil ime deren neben anndern seinen miterben von unnd aus unnsern fürstenthumben unnd lannden Obern unnd Nidern Bayrn, auch sonnst allen anndern lehen und aigen, besonderbar auch aus den beweglichen guettern und varnusen, nach den gesetzen gemainer auch der sonndern lehens unnd dann annderer in würgkhlicher uebung fürgeennender rechten, insonnderheit aber des heiligen reichs constitutionen unnd des löblichen haus Pfaltz unnd Bayrn herkommen, gewonnheiten, ainigungsverträgen unnd gebreüchen, gebüren unnd zuestenndig sein mögen.
Und werden solche erb unnd haus clainoder von stugkhen zu stugkhen underschidlich hernach angezeigt, erzellt unnd begriffen.
Alls nemlich unnd fürs erst so benennen unnd verordnen wir zu disen obvermellten erb und haus clainodern unnd unnder dieselben unnser schön gülden costlich tringkhgeschirr, welches von schöner geschmeltzter unnd tribner arbait gemacht, mit demut rubin schmaral versetzt ist wie volgt.
Zu oberist aufm lugkh ain grosser lediger schmaral auf seiner wurtzel.
Zunegst darunder ain khrenntzl mit drey rubintafeln.
Der annder kranntz sex diemut drei spitzig unnd drey tafeln.
Im dritten kranntz drey schmaraltafeln.
Im vierten khranntz drey diemut tafel und drey rubintafeln.
Im fünfften khrantz aufm lugkh drey diemuttafel, drey rubintafel unnd drey schmaragttafeln; noch herunder vas im lugkh drey diemuttafeln; innwendig im lugkh ain grosse diemut rosen, in der mitt ain khleins scharägtl hallten zwen lewen.
Im ersten khrantz unnderm lugkh an dem pecher diemuttafel, drey rubintafel unnd drey schmaragttafeln.
Im mittl stugkh des pechers drey gross diemuttafeln.
Unnd zwischen yeden tafeln zwo rubintafeln, thun sechs rubintafel. Im anndern krantz des pechers unnden am corpus drey diemuttafeln, drey rubintafeln, unnd drey schmaragttafeln.
Item im dritten krantz drey diemuttafeln unnd drey rubinkorn.
Im vierten krantz drey diemutpundt unnd drey rubinkorn.
Im funfften krantz drey diemuttafeln und drei grosse schmaraltafeln.
Im sexten krantz ain diemut rautn, ain ballasskorn und ain schmaralkorn.
Im unndersten krantz aufm fuess drey diemuttafeln unnd drey schmaralkhorn.
Unnd innwenndig im fuess ain diemut rosen.
Zum anndern.
(Kat. 562)
Ain guldens tringkhgeschirr weis geschmeltzt unnd mit zierung manicherlei geschmelzter früchtl, angesichtl unnd tierl wie folgt.
Zu oberist aufm lugkh steet ain guldens männdl, alles durchaus geschmetlzt von manicherlei farben. In seiner rechten hanndt mit gestragkhtem arm halltendt ain grossen ring so von aim gannzen stugkh saffir herausgeschniten. In der lingkhen hanndt halltend ain schildt, darinn ain gar hochfarbiger saffir durchsichtig versetzt ist.
Aufm lugkh drey gross saffirtafeln und drey ettwas khliener.
Inwendig im lugkh aber ain saffirtafel.
Im ersten khranntz bemellts trinkhgeschires drey gar schön gross saffirtafeln unnd drey achtegget saphir.
Im rechten corpus gar schön gross saffirtafeln.
Unnderm corpus drey saffirtafeln, drey achtegkhet saffir.
Im unndern kranntz sex saffirtafeln.
Ob dem fuess drey saffiertafeln.
Im fuess drey gross achtegget saffiertafeln.
Zu unnderist im fuess auch ain saffierkhorn.
[…]
Zum vierzehennden.
Ain schöne perlene schnuer mit zwaihundert zwai und zwainzigg Perlen, daran ain diemut creutz mit dreu hanngenden schönen perlen.
Zum fünfftzehennden.
Ain grosse güldene kanndtn, plaw unnd weiss geschmeltzt, mit ainem rubin unnd diemut aufm lugkh; dise zwai clainat hallten ain jungkhfrau und zwei beseits steennde enngelen in aim schildt; auf der hanndheb ain saffir mit aim perl; innnwenndig im lugkh ain grosser saphir.
Zum sechzehennden.
Ain alts guldens saltzfass mit agat, perl unnd edlgestain und am ast ain paurntanntz; oben auf von pildern; ist auf die alte art hübsch eingefasst.
Zum sibentzehenden.
Mer ain schöner spiegl in goldt eingefasst, daran oben ain schmaraltafel, an seitten vier robin unnd vier diemuttafel, zeunderist ain schmaral; ist gar schön geschmeltzt.
Deweil auch unns beeden eegemaheln
samentlich oder aber ainem jedem besonderbar hinfüron angenehm und gefellig werden mechte, noch ain oder mer clainoder, als hirinn vermeldet seien, in dise unser vermechtnus, disposition und anordnung ze bringen, ist derhalb unser beeder und aines jedlichen insonderheit bestendiger will, mainung und bevelch, da wir solche clainoder auf die zu ende diser schrift volgende ytzt unbeschribne pletter fortan über kurtz oder lange zeit verzaichnen lassen, und beileuffig dermassen hiebevor der oberzellten clainoder halb zesehen und vor augen ist, namhafft machen, auch solche schriftliche verzeichnussen mit aignen hannden bezeugen würden, das allsdann dieselben verzaichneten clainoder nicht weniger in dise unnser disposition unnd anordnung mit eingeschlossen sein unnd beleiben, auch derwegen neben den obbemellten für erb unnd haus clainoder gehallten werden sollen alls weren sy hirinn specifice und expresse, lautter und austrügkhlich benennt, angezeigt unnd begriffen.
Hierauf unnd dem allen nach so verordnen, schaffen, mainen und wellen wir beede, unnd unnser jedweders besonnderbar wie dan zum tail hievor auch gemeldet, das dise erb unnd haus clainoder nach unnserm tödtlichen abgang in ymmerwerennde zeit unverrugkht bei unnserm fürstlichen haus der neuen veest beleiben, auch unnsern erben unnd erbens erben absteigennder linien mannliches stamens regierenden fürsten in Obern Bayrn yeder zeit dem rechtmessigen, befuegten besitzer unnd innhaber der ytzermellten neuen vesst, er sei gleich seiner erlebten jaren der ellter, mittler oder jünger der ursachen halber wie vorsteet ervolgen unnd zuesteen.
Es sollen auch derwege diese regierennde fürsten unnd hertzogen in Bayrn als rechtmessige unnd befugte innhaber solcher erb unnd haus clainoder weder recht noch macht haben, dieselben zu verkauffen, noch one khundtlich wissentliche unnd unvermeidenliche not zuversetzen oder zuverpfenndten, noch ainicher annderer gestallt zuverenndern noch von dem fürstlichen haus der neuen vesst zuenteussern. So sich aber begäbe, das solche erb unnd haus clainoder allters halb oder sonnst aus dem antragnen unnd gebrauch derselben (welche dann ainem jedlichen befuegten innhaber zu eeren unnd rhuemblicher erhalltung seiner person und gemahlen fürstlichen reputation aller gebür nach unverwerth bevorsteen unnd beleihen soll) mangelhafft würden, so sollen sy doch allsdann durch denselben fürsten unnd hertzogen in Bayrn, so deren zeit regieren unnd die neu vesst sambt den clainodern, wie gemeldet, innhaben würde, ungeschmelert und on abganng in gute bessung und ergenntzung wider verordnet unnd unmanngelhafft dargesetzt, item unnd da auch solche cIainoder in obgelegnen nothfälln versetzt würden von solchem pfanndtlichen hafft widerrumb gelediget, unnd zu dem fürstlichen haus der neuen vesst gebracht, auch volgenndts dabei unvernachtailligt erhallten werden.
Dem allen nach so soll auch, von unabfelliger gedechtnus unnd merer versicherung wegen ain orddennlich geschriben und secretiert inventarium bei unnserm unnd unnserer nachkhommenden regierennden fürsten in Obern Bayrn fürstlichem archiv oder canntzlei gewelb alhie zu München yeder zeit beleiben, unnd von demselben glaubwirdige abschrifft unnd urkhundt den anndern hertzogen in Bayrn, so sich der anwartt solcher regierung des oberlannds unnd fürstenthumbs Bayrn auch allso der fählichheit diser erb und haus clainoder fueglich zuverhoffen oder zu versehen, unverwaigert mitgetailt werden; jedesmals mit austrugkhlicher einverleibter vermeldung wie das dise erb oder haus clainoder durch unns unnserer posteritet, alls da sein werden die nachkommenden regierenden fürsten in Obern Bayrn unnd rechtmessige innhaber unnd besitzer der neuen vesst, der ursachen halben wie hievor gemeldet, zu gueten statten, zier unnd eeren verordnet worden sein.
Unnd so dann durch solche verordnung unnser gedechtnus in immerwerennde zeit vermittl der genaden Gottes löblich zu erhalten (wie dann auch derwegen zum tail ytzt oberzellte verordnung mit austrugkhlichem verpot der alienation, verkhauffs, auch ungenötigen unnotwenndigen verpfendens, versetzens oder annderer verennderung diser obbenannten erb unnd haus clainoder, durch uns fürgenommen worden) so ist auch an im selbs rechtlicher gebür unnd billichheit gemes, das solche clainoder den nachkommenden regierennden fürsten unnd innhabern der neuen vesst (alls welche damit außerhalb des obvermellten zuegelassnen gebrauchs sonnst ainiche anndere disposition oder unverpundtne ledige handt und gwallt, ires gefallens unnd gelegenheit nach, damit zu hanndlen gar mit nichte haben sollen) in ainiche erbgeburnus oder anteil irer anfallenden und zuesteennden erbschafften nit gelegt noch berechnet werden sollen, sonder disen regierenden fürsten und khonfftigen innhabern der neuenn vesst ye ainem nach dem anndern als ain frey ledig prelegat und vortail oder sonnst umbgeend guet in crafft und würgkung aines rechtmessigen bestenndigen fidei comiss. und vertrautenn bevelchs, oder sonst diser unserer wolmainenden provision, disposition und anordnung ervolgen unnd beleiben, wie wir dann solchs unnsern leibs erben und derselben erbenserben absteigender linien für und für zerrechnen, hiemit samet und sonderlich gar austrugklich und vesstiglich auferlegt, eingebunden und bevolhen haben wellen in der allerhöchsten und bessten Form, so crefftig unnd würgkhlich es auch nach vermög unnd inhallt gemainer geistlicher unnd welltlicher rechten immer beschehen soll, kann unnd mag.
So aber die gedachten unnsere söne unnd manns erben oder derselben erbens erben absteigender linien mannlichs namens unnd stamens nach dem willen gottes one verlassung eehlicher söne all mit todt abgeen wurden,
sosollen allsdann auf absterben des letsten innhabers solche erb unnd haus clainoder anfenngelich auf unnsere töchter unnd derselben vorabgestorbnen brudertöchter (so zur selben zeit ainiche in leben weren) unnd volgennds auf derselben erben, sonnst aber nach absterben des letsten unnserer mannlichen leibs erben unnd erbenserben absteigender linien unnd männliches stamenns auf desselben töchter unnd (so er deren ainiche verlassen) wo mit auf der anndern vorabgestorbnen negst gesibten hertzogen in Bayrn hindergelassne töchter unnd derselben erben mit aigenthumblicher völliger gerechtigkeil, verer unwiderrueflich unnd unwiderfellig khommen, fallen unnd bei inen beleihen, alles on geverde.
Des zu warem vesstem und ungezweifeltem urkhundt, haben wir beede unns hiran mit aignen hannden unnderschriben, unnd dann verrer unnsere secrete an dises Iibell zuhenngen bevolhen.
Unnd noch darüber von rechtmessiger anordnung und aufichtung auch merer becrefftigung wegen dises alles, die edlen und hochgelerten unsermlandhofmeister Ottheinrichen, herrn zu Schwartzenberg, unnsern hofmeister Wilhelmen Leschen zu Hilgkhertzhausen, unnsern cantzler alhie Simon Egkhen, der rechten doctorn Burgkharten von Schellennberg zu Hifingen, und unserer geliebten söne hofmeister Cristoffen von Pientzennaw zu Zinnenberg, all fünff unnsere rethe unnd liebe getreue alls gezeugenn hiertzue ervordert, unnd inen in samennthaffter gegennheit söllich unnser fürnemen unnd anordnung mundtlich fürgehallten unnd enntdegkht, darauf auch dises libell und schrifftlichen begrif offenlich fürlesen lassen, unnd nachmalen genedigclich begert sy geruechten diss alles gezeugen unnd inngedengkh zesein, unnd sich dann von rechtmessiger gebürennder aufrichtiung unnd crefftiger würgkhlichkeit wegen hernach mit aigen hannden auch zeunnderschreiben unnd ire innsigl heran zehenngen.
Welches wir die ytzermellten fünf gezeugen in personnlichem unnserm beiwesen allso gehanndelt worden unnd beschehen sein hiemit unnserer aigen hanndtschrifft unnd angehenngten innsigln bekennen. Beschehen zu München auf den montag nach reminiscere in der heiligen fassten den neunzehennden marty in mergedachter unnserer neuen veest nach der geburd Christi unnsers lieben herrn unnd erlösers alls man zält fünfflzehenhundert unnd im fünffunndsechzigisten jare.
Albrecht
Hertzog in Bayrn etc.
m. p.
Anna
H. in Bayrn
m. p.
[…]
Quelle: Gründungsurkunde Herzog Albrecht V von Bayern (1565); abgedruckt in Schatzkammer der Residenz München. Katalog. 3. Auflage. München: Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, 1970, S. 7–9; 12–16. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
Weiterführende Inhalte
Christy Anderson, Anne Dunlop und Pamela H. Smith, Hrsg., The Matter of Art: Materials, Practices, Cultural Logics, c. 1250–1750. Manchester: Manchester University Press, 2015.
Dominik Collet, Die Welt in der Stube: Begegnungen mit Aussereuropa in Kunstkammern der Frühen Neuzeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2007.
The First Treatise on Museums. Samuel Quiccheberg’s Inscriptiones 1565, herausgegeben und übersetzt von Mark A. Meadow und Bruce Robertson. Los Angeles, CA: Getty Publications, 2013.