Alexander von Humboldt, Querschnitt des Chimborazo (1807)

Kurzbeschreibung

Landkarte des Bergs Chimborazo in Ecuador. In der Darstellung der Pflanzenwelt je nach Vegetationsstufe verbindet die Karte verschiedene Klimazonen der Erde miteinander.  Alexander von Humboldt (1769–1859), ein berühmter Universalgelehrter, unternahm in den Jahren 1799-1804  zusammen mit seinem französischen Kollegen Aimé Bonpland ausgedehnte Reisen durch die spanischen Kolonien in Amerika. 1801 bestiegen die beiden den Chimborazo mit einer Gruppe von Bergsteigern; kurz vor dem Gipfel mussten sie umkehren, dennoch gelang ihnen damals ein Weltrekord. Gegen Ende seines langen Lebens legte Humboldt mit seinem mehrbändigen Werk Kosmos: Entwurf einer physischen Weltbeschreibung (4 Bd., 1845–58) eine Synthese seiner Überlegungen zur Geographie und den Naturwissenschaften vor.

Quelle

Quelle: Alexander von Humboldt, Aimé Bonpland, Lorenz Adolf Schönberger, Félix Turpin, Bouquet, und L. Aubert, Geographie der Pflanzen in den Tropen-Ländern: ein Naturgemälde der Anden: gegründet auf Beobachtungen und Messungen, welche vom 10ten Grade nördlicher bis zum 10ten Grade südlicher Breite angestellt worden sind, in den Jahren 1799 bis 1803. Tübingen: F.G. Cotta, Paris: F. Schoell, 1807. Zentralbibliothek Zürich, Kartensammlung. Online verfügbar unter: https://uzb.swisscovery.slsp.ch/view/delivery/41SLSP_UZB/12463031310005508

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Andrea Wulf, The Invention of Nature: Alexander von Humboldt's New World. New York: Alfred A. Knopf, 2015.

Alexander von Humboldt, Querschnitt des Chimborazo (1807), veröffentlicht in: German History Intersections, <https://germanhistory-intersections.org/de/wissen-und-bildung/ghis:image-5> [29.11.2023].